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Baldachinaltar

Baldachinaltar

Der mächtige, fünfzehn Meter hohe Baldachinaltar steht auf einem Sockel aus schwarzem Cyenit. Der Entwurf stammt von Vincenz Statz. 1901 wurde der Altar von Ludwig Linzinger aus Linz ausgeführt, sämtliche Figuren und Schnitzwerke sind gefasst und vergoldet.

 

Als Zentrum des Altars erhebt sich über der Aussetzungsnische das große, vier Meter hohe Kreuz mit dem 1,75 Meter hohen Korpus. Die Enden der Kreuzbalken sind mit Mosaiken verziert, sie zeigen die Symbole der vier Evangelisten, die Ränder wurden mit farbigen Glaskugeln besetzt. Als Bekrönung des Altares steht ganz oben über der reichen Maßwerkzone die Madonna Immaculata mit dem Jesuskind, das mit einem langen Kreuzstab auf das Haupt der Schlange zu Füßen Mariens stößt.
 
Vier mächtige Säulen aus Serpentin und Marmor tragen den Baldachin aus slowenischer Eiche mit Eckverzierungen aus vergoldeter Bronze. Über den Kapitellen stehen Heiligenstatuen: Germanus, Sophronius, Bernhard und Ephräm – alle vier besondere Verehrer der unbefleckt empfangenen Gottesmutter – sowie vier Personen, die zur Leidensgeschichte Christi gehören: der weinende hl. Petrus und Maria Magdalena an der linken Seite, der rechte Schächer Dismas mit dem Kreuz und Longinus mit der Lanze an der rechten Seite.

 

Über diesen Figuren entwickeln sich die Säulen in Giebeln und Fialen weiter, bis Engel mit Insignien diese abschließen. In Form des Dreipasses mit Spitzbogen öffnet sich dser Baldachin zwischen den Säulen nach allen Seiten. In den Giebelfeldern befinden sich auf Blech gemalte Bilder von Felix Schatz, sie zeigen Szenen aus dem Leben der Gottesmutter Maria.

 

Im Himmelsbereich des Baldachins sind auf blauem Grund mit goldenen Sternen in Reliefbildern die zwölf Ältesten aus der Offenbarung des Johannes dargestellt, der Entwurf hierzu stammt ebenfalls von Felix Schatz. Im Zentrum das apokalyptische Lamm auf einem Buch mit sieben Siegeln und mit Alpha und Omega als Symbol für Christus als Anfang und Ende. Die lateinische Inschrift am vorderen Säulensockel erinnert daran, dass die Kosten für diese Teile großteils aus dem Vermächtnis des Dechants Josef Prinzinger bestritten wurden.

 

Der Altartisch mit einer Platte aus weißem Marmor aus Laas in Südtirol wird an der vorderen Seite durch sechs Onyxsäulen auf Porphyrsockeln und mit vergoldeten Bronzeblättern an den Kapitellen in fünf Felder eingeteilt.

 

Diese Felder sind innerhalb der Rahmen aus Carraramarmor mit Mosaiken geschmückt und zeigen Opferszenen aus dem Alten Testament: Abel, Noe, Melchisedech und Abraham stehen als Vorbilder des eucharistischen Opfers am Altar. An der Rückseite des Altartisches ist eine Vertiefung zur Aufnahme einer Reliquie ausgespart, die mit Carrara-Marmor ausgekleidet und durch ein Gittertürchen von Ludwig Adler aus Wien verschlossen ist.

 

Der Tabernakel am Altartisch ist aus weißem Marmor, das Türchen ist ein emailliertes Gitter von Ludwig Adler aus Wien mit einem Aussetzungsthron aus vergoldetem Metall. Der Altaraufsatz ist ebenfalls mit Mosaikbildern geschmückt.

 

Dargestellt sind Szenen der Geheimnisse des schmerzhaften Rosenkranzes: Christus am Ölberg, bei der Geißelung, der Dornenkrönung und am Kreuzweg. Das fünfte Geheimnis wird durch das Altarkreuz selbst dargestellt. Auf der Rückseite des Retabels sind wieder in Mosaik Szenen aus der Passion Christi angebracht: Kreuzabnahme und Grablegung seitlich, und in der Mitte als Hochbild der Auferstandene.

 

Die Konsekration des Hochaltares erfolgte am 29. April 1924 mit jener des gesamten Domes. Dies ist inschriftlich an der Rückseite des Retabels vermerkt.

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