Der Bad Ischler Friedhof

Der Ischler Friedhof zählt nicht nur zu den „schönsten der Welt“, wie einst Hilde Spiel meinte, sondern er ist auch ein Stück Kulturgeschichte unserer Stadt Bad Ischl geworden.
So finden sich auf diesem Friedhof eine Menge von bestatteten Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur. Ebenso findet man Persönlichkeiten aus der Zeit der Monarchie bis hin zu berühmten Personen des gesellschaftlichen Lebens, sowohl aus Nah und Fern, wie auch aus dem Ort.
Ursprünglich lag der Friedhof, früher „Frithof“ genannt, wie allgemein üblich, bei der Kirche, und zwar an der Südseite der nach Osten georteten alten Kirche St. Nikolaus.
1719 wurde der neue Friedhof bei der Sebastiankapelle am Wiesbühel angelegt. 1743 wurde der alte Friedhof an der Kirche endgültig aufgelassen.
Mehrmals wurde der neue Friedhof erweitert, und zwar schon 1776, dann 1845, 1899, 1914/1915 und im Zweiten Weltkrieg. 1960 bis 1965 wurden an der Nord-, Süd- und Westseite 60 neue Grüfte geschaffen und mit einer Mauer abgeschlossen.
Für einen Rundgang durch den Friedoch bietet sich das Büchlein "Der Ischler Friedhofsführer von Kurt Eckel (Heimatverein) an.
Die Darstellung im Internet hat mehrere Vorteile: Sie ist jederzeit – auch am Friedhof abrufbar, man wird direkt zum gewünschten Grab geführt und man findet bei über 40 Gräbern einen QR-Code über den man ohne lange Suche zur gewünschten Information kommt.