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Do. 29.09.22

7. Oktober – Welttag für menschenwürdige Arbeit

„An der Berufung vorbei“

Unter welchen Bedingungen Menschen ihren Lebensunterhalt verdienen, beschäftigt auch die Katholische Kirche in Oberösterreich. Dem Grundsatz „Kirche, nah bei den Menschen“ entsprechend, setzen mensch & arbeit – Katholische ArbeitnehmerInnen Bewegung (KAB) und Betriebsseelsorge OÖ zum 7. Oktober mit einer Karten-Aktion und einem Besuch am Arbeitsplatz ein Zeichen für gute, menschenwürdige Arbeit!

Schwerpunkt 2022: Mobile Dienste und Kinderbetreuungskräfte
Rund um den Welttag für menschenwürdige Arbeit kontaktieren KAB-Mitglieder und Betriebsseelsorger*innen an unterschiedlichen Orten in Oberösterreich Menschen, die im Bereich Mobile Dienste bzw. in Kinderbetreuungseinrichtungen arbeiten. Als Zeichen der Wertschätzung für diese wichtige Arbeit werden Karten und kleine DANKE-Giveaways ausgeteilt.

 

„ZusammenHALT“
steht auf den Karten und lässt bewusst verschiedene Deutungen zu. Zum einen geht es darum, zusammen – als Organisation, aber auch als Gesellschaft – gute Bedingungen in der Arbeit für und mit Menschen voranzutreiben. Andererseits ist es oft notwendig, entschlossen „Halt“ zu Entwicklungen zu sagen, deren Auswirkungen weder den Beschäftigten noch den betreuten Menschen gerecht werden.  

 

Personal- und Zeitknappheit
Eine große Herausforderung in der Care-Arbeit generell ist die Personalknappheit.
So führt z. B. Personalnot in Heimen zu einem erhöhten Bedarf bei den Mobilen Diensten, der nur abgedeckt werden kann, weil die Beschäftigten in diesem Bereich regelmäßig über ihr Anstellungsausmaß hinaus eingesetzt werden. Eine leidvolle Folge davon: große Dienstplanunsicherheit. Einspringen und auf Abruf verfügbar sein sollen ist Normalität.
Ein zweiter Aspekt: Menschen (mehrheitlich Frauen), die im Mobilen Pflegedienst arbeiten, wählen diese Tätigkeit aus Überzeugung. Soziale Interaktion und menschliche Zuwendung ist ihnen ein Herzensanliegen. Diese sind vor allem dann von besonderer Bedeutung, wenn Klient*innen den Hausbesuch als einzige Begegnungsmöglichkeit des Tages haben. Doch aufgrund der großen Anzahl an Klient*innen und des hohen Pflegebedarfs ist nur sehr wenig Zeit für diese wichtigen menschlichen Interaktionen verfügbar – der Beruf geht an der eigentlichen „Berufung“ vorbei.

 

Pflege- und (Für)Sorgearbeit wertschätzen und aufwerten!
Wertschätzung heißt über „schöne Worte“ hinaus ein lebensfreundliches Anstellungsausmaß, Planbarkeit, eine faire Entlohnung, sowie die zeitliche Möglichkeit zu einem allen Beteiligten gerecht werdenden Umgang miteinander! Durch eine entsprechende Finanzierung durch die öffentliche Hand können die Rahmenbedingungen der Arbeit in diesen Bereichen verbessert werden.

 

7. Oktober - zusammenHALT
KAB OÖ-Vorsitzender mit dem aktuellen Aktionsmaterial

 

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