Die Gefahr auszutrocknen, die kennen wir. Physisch bringen uns die rekordverdächtigen Sommertemperaturen manchmal an unsere Grenzen, der Krieg und sonstige Krisen setzen uns auch psychisch zu.
Wie erfrischend klingt in solchen Zeiten dann der Ratschlag von Bernard von Clairvaux. Er sagt: Achte, hüte, sammle. Tue das, was dir viel Freude bereitet. Erweise dich als Schale und ahme die Quelle nach:
Unter diesem Motto trafen wir uns am 14. Juli im gemütlichen Gasthaus Vorderbrand in Berchtesgarden. Die Wiedersehensfreude und die Plaudereien beim guten Essen trösteten uns über den beginnenden Regen hinweg. Gut gelaunt erreichten wir, acht Frauen und vier Männer, gegen Abend das Carl von Stahl Haus auf 1736m Höhe.
Linz ist der erste Standort außerhalb Wiens, an dem die Post künftig, konkret ab 29. Juni, auch an Sonntagen Pakete ausliefert. Der erste große Kunde ist Amazon. Als Allianz für den freien Sonntag Oberösterreich sprechen wir uns klar gegen die geplante Sonntagszustellung der Post in Linz aus.
Am 21. Mai 2025 trafen sich rund 200 arbeitssuchende Jugendliche im Kongresssaal der Arbeiterkammer Oberösterreich zur Veranstaltung „Jugend im Dialog“. Über 60 Entscheidungsträger*innen und Verantwortliche aus Politik, Kirche, Wirtschaft und Interessensvertretungen nahmen sich Zeit, zuzuhören, nachzufragen und mit den jungen Menschen ins Gespräch zu kommen. Im Fokus standen zentrale Lebensthemen wie Krisenbewältigung, finanzielle Belastungen und die Möglichkeiten zur politischen und gesellschaftlichen Mitgestaltung.
Einen regen Austausch zum Thema Pflege und Betreuung bot der 170. Sozialstammtisch am Montag, dem 19. Mai 2025, mit Soziallandesrat Dr. Christian Dörfel.
Der 12. Mai ist der Internationale Tag der Pflege und Betreuung. Das oberösterreichische Netzwerk „FAIRsorgen - mehr für CARE-Arbeit“ nützte diese Gelegenheit, um den Passant:innen in der Linzer Landstraße zwei Fragen zu stellen und sie abstimmen zu lassen.
Der Abschluss der Gedenkveranstaltung zum 80. Todestag von Marcel Callo fand am Samstag, dem 10. Mai statt. Unter der Leitung von Rudolf Haunschmied besuchten wir mit einer Gruppe von 35 Personen die Stollenanlage Bergkristall.
Heuer jährten sich die Todesmärsche vom KZ Mauthausen nach Gunskirchen zum 80. Mal. Im April 1945 wurden 22000 jüdische Menschen aus allen Teilen Europas vom Zeltlager des Konzentrationslagers Mauthausen und Gusen in nur drei Tagen in das mehr als 60 Kilometer entfernte Waldlager nach Gunskirchen getrieben.
Zweimal im Jahr treffen sich Ehren- und Hauptamtliche der KAB OÖ, um sich zum Thema Arbeit auszutauschen, inhaltliche Inputs mitzunehmen und voneinander zu lernen.
Im Rahmen des Gedenkens 2025 an die Ermordeten und Überlebenden der Todesmärsche der Jüd:innen von Mauthausen/Gusen nach Gunskirchen eröffnete das Mauthausen Komitee Enns am 2. April ein neues Denkmal beim Stiegenaufgang zur Basilika Enns-St. Laurenz.
Unter dem Titel „Glaube, Arbeit, Widerstand“ stand am 22. März 2025 ein Tag in St. Georgen an der Gusen und Mauthausen, der dem Gedenken an Marcel Callo gewidmet war.
Seit 1922 wird der internationale Frauentag am 8. März begangen. Viele Rechte wurden bisher erkämpft, dennoch bedarf es noch weiterer Anpassungen, um Frauen vor Armut, vor Übergriffen oder vor einem Zurückgedrängtwerden ins Private zu schützen. Die Ehren- und Hauptamtlichen der Betriebsseelsorge und KAB nutzten diesen Tag, um mit unterschiedlichsten Veranstaltungen und Kooperationen Wissen zu vermitteln, Rechte zu fordern sowie zu ermutigen und zu danken.
Martha Stollmayer, Betriebsseelsorgerin in Linz, war diese Woche in einem Linzer Produktionsbetrieb eingeladen, um gemeinsam mit den Frauen des dortigen Frauennetzwerkes über die Bedeutung des Internationalen Frauentages und den langen Weg der Frauenrechte zu diskutieren. Anbei ein Auszug des Weges der Frauen zu ihren (Arbeits-)Rechten:
Am 12. März kamen etwa zwanzig Engagierte zum Sozial-Stammtisch, in Kooperation mit Attac Linz, zusammen. Inspiriert vom Referat von Renate Hagmann, Sprecherin der Gemeinwohl-Ökonomie und Unternehmensberaterin, tauschten wir uns aus und lernten, bewusster über Wirtschaft zu sprechen und auch dementsprechend zu handeln.
Am Donnerstag, 27. Februar fand der 167. offene Sozial-Stammtisch im Cardijn Haus in Linz statt. Roland Spreitzer, Referent für Arbeitnehmer:innenschutz in der AK OÖ diskutierte mit den Teilnehmer:innen über die "Fürsorgepflicht des Arbeitgebers, der Arbeitgeberin".
Am 22. Jänner berichtete die Kirchenzeitung über unsere Arbeit. Dieses Mal anlässlich Betriebsschließungen und Konkursfällen. Wir danken für den tollen Leit-Artikel.
Am Sonntag, den 1. Dezember 2024 fand in der Kirche St. Michael in Linz die traditionelle Barbarafeier statt, vorbereitet von der Betriebsseelsorge am Standort voestalpine.
Am 28. November 2024 fand diese Veranstaltung im Cardijn Haus in Linz statt; es war eine gelungene Kooperation von mensch & arbeit|KAB mit KHG und kj oö.
Am Mittwoch, 20. November 2024, fand der 166. offene Sozial-Stammtisch im Cardijn Haus in Linz statt. Der Journalist Yilmaz Gülüm stellte die Arbeit von Kobuk vor und beantwortete die vielen Fragen der Teilnehmer:innen zum Thema.
Die Forumsmitglieder – engagierte Ehren- und Hauptamtliche aus KAB und Betriebsseelsorge – versammelten sich an diesem 3. Novemberwochenende im Treffpunkt mensch & arbeit Braunau, um sich gemeinsam mit dem Thema "Arbeiten unter Druck – Auswirkungen und Strategien" zu beschäftigen.
Am 4. November 2024 trafen sich 15 Frauen in Gallneukirchen und verbrachten beinahe den gesamten Montag in verschiedenen Einrichtungen des Diakoniewerks. Veranstaltet wurde dieser Betriebsbesuch von der KAB OÖ speziell für Frauen – es wurde ein dichter Tag mit vielen interessanten Einblicken!
Insgesamt 19 Frauen machten sich am Sonntag, den 13. Oktober 2024 mit dem Zug auf nach Passau. Nicht nur die schöne Stadt lockte, es ging vor allem darum, sich zwei Tage lang mit weiblichen Lebens- und Arbeitsrealitäten in Niederbayern zu beschäftigen.
Anlässlich des Welttags für menschenwürdige Arbeit wurden auch 2024 wieder viele Menschen am Arbeitsplatz besucht, heuer vorrangig jene, die in eher "unsichtbaren" Arbeitsfeldern tätig sind. Hier ein paar Eindrücke.