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„Seid menschlich“

WIDER DAS VERGESSEN – „Menschlichkeit ohne Grenzen“

Seit mehreren Jahrzehnten wird der Todesmärsche von Mauthausen nach Gunskirchen in Gedenkfeiern bei der Kremsbrücke in Ansfelden gedacht. Heuer passierte das coronabedingt teilweise virtuell via facebook „Wider das Vergessen“ bzw. in Stellvertretung von Menschen im kleinen Kreis mit Abstand an der Gedenktafel bei der Kremsbrücke in Ansfelden.

Coronabedingt erinnerte heuer nur eine kleine Delegation mit Bgm. Manfred Baumberger, Vizebürgermeisterin Renate Heitz (beide Ansfelden), Vzbgm. Franz Almesberger (Pucking), ÖGB Regionalvorsitzender Heinz Balonzan, und Vertreter der Plattform "Wider das Vergessen" an der Kremsbrücke in Ansfelden an die Ermordeten der Todesmärsche im April 1945 von Mauthausen nach Gunskirchen.

GEH-DENKEN Zusätzlich zu den virtuellen Beiträgen auf der facebookseite „Wider das Vergessen“ gilt weiterhin die Einladung, Anfang Mai eine Blume am Brückengeländer zum Gedenken anzubinden, denn Erinnerungskultur ist ein wesentliches Stück Zukunftssicherung. In der Nazi-Diktatur erreichte die Menschlichkeit ihre Grenze beziehungsweise ging überhaupt ganz verloren. Das kam aber nicht von heute auf morgen, sondern die war ein Prozess kleiner Schritte, wohl vorbereitet.

 

„Menschlichkeit ohne Grenzen“ – „Unmenschlichkeit durch Grenzen“

Rassistische, menschenfeindliche Ideen greifen auch heute wieder Raum. Eine Wir-sind-wir Mentalität und die Stärkung nationaler Zugehörigkeit entzweit wieder Menschen voneinander. Grenzen im Denken gehen Hand in Hand mit Entsolidarisierung, Abwertung von Menschen und Ausgrenzung. Dagegen gilt es wieder anzudenken und anzugehen.

Gerade Zeiten der Krise können sichtbar machen, dass wir aufeinander angewiesen sind. Es ist genug für alle da, Essen, Platz und Reichtum. Wem werde ich zum Nächsten? Diese Frage gilt es immer wieder ganz konkret zu beantworten. In der Zuwendung zum Nächsten entscheidet sich unsere Menschlichkeit und zeigt sich letztlich das Gesicht unserer Gesellschaft: Tragen auch wir dazu bei, dass es ein menschliches Gesicht wird, das Menschen aufnimmt, in den Arm nimmt. Denn letztlich sind wir alle auf dieser Welt in Solidarität und Mitmenschlichkeit aufeinander angewiesen.

 

„Bedenkt, dass ihr Mensch seid. Das ist das Einzige. Seid menschlich!“ Diese Botschaft gibt uns Aba Lewit, ein KZ-Überlebender, für heute mit.

Seid menschlich

vlnr: Bgm. Manfred Baumberger, Thomas Lindmayer (Wider das Vergessen), Vzbgm.in Renate Heitz, Vzbgm. Franz Almesberger, ÖGB Regionalvorsitzender LL Heinz Balonzan, Fritz Käferböck-Stelzer, Alexander Schinko (beide Wider das Vergessen)

© Otto Rockenschaub

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