Internationale Kampagne Armut und Klimagerechtigkeit
Menschen in Entwicklungsländern trifft der Klimawandel am härtesten, obwohl sie am wenigsten zu dessen Entstehung beigetragen haben. Industrieländer wie auch Österreich – die Verursacher des Klimawandels - sind jetzt gefragt, ein Klima der Gerechtigkeit zu schaffen. Ein Folgeabkommen muss das Kyoto-Protokoll ab 2012 fortsetzen.
Die Forderungen der Kampagne an die Politik lauten daher: Minus 40 Prozent bei Emissionen durch Industrienationen bis 2020.
Finanzielle und technologische Unterstützung der Industrieländer für Anpassungsmaßnahmen in den Entwicklungsländern.
Anerkennung und Schutz des Rechts auf nachhaltige Entwicklung für Menschen in Entwicklungsländern.
Österreichweit werden bis Mitte November Unterschriften gesammelt, die am 25. November 2009 an den Umweltminister persönlich übergeben werden.
Am 13. Dezember 2009 wird es noch einmal die Aktion des Internationalen Glockenläutens geben: Kirchen auf der ganzen Welt setzen dieses gemeinsame Zeichen für ein gerechtes Klimaabkommen bewusst an jenem Tag, an dem die UN-Klima-Konferenz in Kopenhagen stattfindet.
mensch & arbeit unterstützt diese Kampagne und bittet euch um eure Unterschrift! Unterschriften-Liste zum Ausdrucken (pdf/38kb)
Weitere Informationen, Materialien, Tips, Aktionsvorschläge, Unterschriftenlisten etc. zum Download auf der Kampagnenhomepage:
http://www.klimafairbessern.koo.at/
Diese internationale Kampagne der CIDSE (internationaler Dachverband der katholischen Hilfswerke) und Caritas International wird in Österreich von der KOO (Koordinierungsstelle der österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission) durchgeführt.
Welthaus Linz organisiert die Kampagne in Oberösterreich: http://www.dioezese-linz.at/pastoralamt/wekef/M0001_klimakampagne.shtml