Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü schließen
  • Menschen
  • Themen
  • Angebote
    • Termine (alle)
Hauptmenü ein-/ausblenden Startseite Suche ein-/ausblenden Barrierefreiheit-Einstellungen ein-/ausblenden
mensch & arbeit
mensch & arbeit
Barrierefreiheit Einstellungen
Schriftgröße
  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
Kontrasteinstellungen
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
Inhalt:

Internationales Treffen christlicher ArbeitnehmerInnen - EBCA/WBCA

Von 12. bis 21. 10. 2009 fand in Nantes/Frankreich die Zusammenkunft der Europa- und Weltbewegung christlicher ArbeitnehmerInnen statt. Als Delegierte von Österreich nahmen Maria Etl (KABÖ) und Herbert Kuri (KABOÖ) daran teil.
Ein Bericht von Herbert Kuri.

Im Kontinentaltreffen von Europa (EBCA) setzten wir uns mit dem Thema Vereinbarkeit von Familienleben und Arbeitsleben auseinander.
Bei der Auseinandersetzung mit diesem Thema stellten wir fest:
- es gibt eine Erosion von Grenzen zwischen Arbeit und Leben und damit eine Vermengung von Arbeit und Leben
- alles wird flexibler
- die Identifizierung des Selbstbewusstseins erfolgt über den Beruf, egal ob Frau oder Mann. Mit einher geht die Beschleunigung, Fragmentierung, weitere Flexibilisierung der Arbeit und ein immer kürzerer Zeithorizont.
Die Folgen kennen wir alle: Jobunsicherheit, Prekarität, Selbstverwirklichung nur mehr über die Arbeit.
Wir brauchen daher einen erweiterten Arbeitsbegriff, bei dem Erwerbsarbeit, Versorgungsarbeit und Gemeinschaftsarbeit gleichwertig sind.
Als ein Weg dorthin wurde die Etablierung eines neuen Gesellschaftsvertrages gefordert:
- Anerkennung der Vielfalt von Tätigkeiten
- Anerkennung ihrer gesellschaftlichen Bedeutung
- Sicherung der sozialen Sicherheit

Das Thema der Weltkonferenz (WBCA) war die Migration. 200 Mio. Menschen weltweit sind Migranten, das sind 3% der Weltbevölkerung.
Die Globalisierung beschleunigt die Migration, aber auch die Vergreisung und der Reichtum des Nordens fördert die Migration, und es sind nicht immer die Ärmsten, die flüchten. Die damit verbundene Abwanderung von Wissen und Fachkräften vor allem aus afrikanischen und asiatischen Ländern verhindert die Weiterentwicklung dieser Länder und damit wird die Armut verstärkt.
Die sozialen und kulturellen Auswirkungen der starken Migrationsbewegung erleben wir selbst in unserem Land.
Migration wird daher immer mehr zu einer Herausforderung der Länder in der ganzen Welt.
Wir brauchen daher:
- Gute (würdige) Arbeit für alle
- Soziale Sicherheit
- Lebenswerte Verhältnisse
- Nachhaltiges Wirtschaften
- Gleichberechtigung von Frauen und Männer.

Ausführliche Informationen dazu gibt es auf der Homepage der KABÖ.

zurück

nach oben springen
  • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutz
mensch & arbeit


Kapuzinerstraße 84
4020 Linz
Telefon: 0732/7610-3641
mensch-arbeit@dioezese-linz.at
https://www.mensch-arbeit.at
Katholische Kirche in Oberösterreich
Diözese Linz

Herrenstraße 19
4020 Linz
Ihr Kontakt zur
Diözese Linz
anmelden
nach oben springen