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Von Burnout bis zur modernen Magd – Lebende Bücher im Gespräch

Über 100 Mal wurde am Freitag, 23. März 2012 die Möglichkeit genutzt, mit den mehr als 20 \"lebenden Büchern\" im Cardijn Haus ins Gespräch zu kommen.
Ein Bericht von Martha Stollmayer

Viele spannende Lebensgeschichten mit all ihren Höhen und Tiefen weckten Erinnerungen und Erfahrungen bei den Leserinnen und Lesern und ermöglichten Blicke über den Tellerrand. Denn wer – außer der Mutter von sechs Kindern – weiß wie das Leben mit einem halben Fußballmannschaft wirklich abläuft? Oder hat Einblick in die Arbeitswelt einer Tischlermeisterin oder einer Schubhaftseelsorgerin? Von den Anforderungen einer modernen Magd zwischen Melken und Marketing mal ganz zu schweigen … 
Man bekam einen Eindruck von der afrikanische Kultur und erfuhr Details über die Jugendarbeit vom Streetworker bis zur Krisenarbeit. Vom Extremkletterer konnte man sich geistig in luftige Höhen mitnehmen lassen oder sich mit dem einzigen Linzer Berufsfischer unterhalten. Sehr menschliche Einblicke erhielt man bei einer Palliativschwester und den aufmüpfigen Betriebspfarrer sah man eifrig diskutieren.
Wie sieht der Alltag einer Magd aus? Ab wann hast du gemerkt, dass du Hilfe von außen brauchst? Wie fühlt sich das Leben an, wenn man mit einem Rollstuhl unterwegs ist? Müssen Cliniclowns immer lustig sein? – Viele Fragen wurden gestellt, viele Antworten gegeben. Ein Flüchtlingsbetreuer nahm uns mit in die Welt voller Angst und Sorgen und die Burnout-Betroffene in die gesundheitlichen Gefahren der Arbeitswelt. Die Liedermacherin gewährte Einblicke, wie ihre Texte entstehen und ein Betriebsrat bzw. Lokführer erzählte aus seinem Alltag. Wie Kinder, Beruf und Politik unter einem Hut bringen, stand genau so auf der Leseliste wie eine Frau als Kranfahrerin und eine Krankenschwester, die auf Leasingbasis arbeitet.
Die besonders hungrigen Bücherwürmer konnten kaum genug kriegen und verschlagen an diesem Nachmittag gar fünf Bücher … und hoffen auf eine Fortsetzung der Lebenden Bücher. 

Foto: Hannes Mittermair

Eine herzliche Atmosphäre war bei den vielen Gesprächen mit den \"Lebenden Büchern\" zu spüren.

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