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Erste Spurensicherung am 27. Sept. 2007

Einige Eindrücke und Aussagen zu diesem Abend im Betriebsseminar, an dem PionierInnen der KAJ von ihren Erfahrungen erzählten.

Ein Bericht von Hans Riedler.

Am Podium saßen:

Josef Mayr – ab 1960 Diözesanseelsorger der KAJ

Ernst Forstner – erster Aktivist der KAJ

Franz Huber – erster Diözesanführer der KAJ

Hubert Lehner – „Ideologe“ der KAJ in den ersten Jahren

Gretl Hillingrathner – erste stv. Diözesanführerin der KAJ-M

Angela Tschautscher – erste Diözesansekretärin der KAJ-M

 

 

Einige von ihnen sind bereits über 80 Jahre, aber auch heute noch sehr begeistert und motiviert, die Geistigkeit (Spiritualität) der KAJ zu leben. Das beeindruckte die anwesenden Jüngeren und jetzt aktiv in der KAJ, KAB oder Betriebsseelsorge Tätigen, die sehr aufmerksam den interessanten Berichten und Erlebnissen gelauscht und es nicht als Nostalgieveranstaltung erlebt haben. Beim anschließenden Gespräch in der Bar des Bildungshauses Betriebsseminar konnten quer durch alle Generationen weitere Erfahrungen ausgetauscht werden. Anwesend waren insgesamt 37 Personen.

 

Auch wenn die Situation heute eine ganz andere ist als nach dem 2. Weltkrieg und in den folgenden Jahrzehnten:

Gemeinsam ist allen die sehr einfache, aber gerade in unserer Zeit sehr wichtige Grundspiritualität der KAJ: „Jeder Mensch ist mehr wert als alles Gold der Erde“ – und die Methode SEHEN – URTEILEN – HANDELN. Diese Botschaften und Überzeugungen wurden uns vom Gründer der KAJ Josef Cardijn (ein belgischer Arbeiterpriester – am 13. Nov. vor 125 Jahren geboren und im Juli 1967 vor 40 Jahren gestorben – 2007 somit ein Gedenkjahr für uns) als Lebensprogramm mitgegeben.


Dafür sind PionierInnen u. a. dankbar:


\"Die Methode der KAJ ging in Fleisch und Blut über, mein Leben stellte sich um, die KAJ hat mich erzogen, mich geformt und aus mir etwas gemacht, sodass ich zurechtgekommen bin in meinem Leben.“ (Ernst Forstner)


\"Durch die 'Methode der Untersuchung' bin ich draufgekommen, dass es der Gruppe der Pfarrhaushälterinnen an Vielem mangelt in sozial- und arbeitsrechtlichen Belangen (weil keine Gewerkschaft und die Pfarrer überfordert oder nicht besonders interessiert waren) und dass sie Hilfe brauchen – und da habe ich etwas gemacht\". (Franz Huber).


\"Die KAJ hat mit ihrer Geistigkeit auch in andere kirchliche Jugend- und Erwachsenenbewegungen hineingewirkt. Wenn die KAJ nicht gekommen wäre, hätte in der Kath. Kirche vieles gefehlt.“ (Hubert Lehner)


\"Durch unser konsequentes Leben im Geiste des Gründers der KAJ Josef Cardijn wurden wir aber auch oft zu Außenseitern in unserer Gesellschaft.\" (Gretl Hillingrathner)  


\"Manchmal denke ich mir, ich wollt ich würde nicht so viel sehen, die vielen Ungerechtigkeiten und was dagegen zu tun ist. Schade, dass es so wenig SEHENDE Menschen gibt.“ (Angela Tschautscher).


\"Ich habe als Jugendkaplan große Achtung vor vielen Aktivisten bekommen und ihr Beispiel erfahren – von ihnen konnte ich lernen. Und bei einer Int. Studientagung wurde mir erstmals so richtig bewusst: Das Leben ist heilig, Gott wirkt im Leben jedes Menschen.“

 

 


Diese Spurensicherungsgespräche gehen weiter – insgesamt gibt es 8, das nächste Gespräch findet am Donnerstag, 11. Oktober 2007 um 19.00 Uhr im Haus der Frau statt.

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