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In einer akuten Notlage muss geholfen werden: Geflüchtete Familien aus den Elendslagern holen!

Die KABÖ unterstützt Bischof Glettlers dringenden Appell an die Bundesregierung.
Unterlassene Hilfeleistung ist in anderen Kontexten sogar ein Strafdelikt. Österreich muss Menschen aus den Elendslagern aufnehmen!

Wien, 15.1.2021 Schockierende Nachrichten über die Zustände in den Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln reißen nicht ab. Ehrenamtliche Helfer*innen berichten von unzumutbaren Bedingungen für die Geflüchteten. Krankheiten und schwere psychische Traumatisierung bedeuten vor allem für Kinder lebenslange Alpträume und Leid.

Bischof Hermann Glettler, der selbst vor Ort im Lager Kara Tepe in Lesbos war, hat in einem dringlichen Appell zu entschlossenem Handeln aufgerufen. Auch wir meinen: Es ist ausgesprochen zynisch, einem politischen Kalkül folgend von ‚Hilfe vor Ort‘ zu sprechen und die aktuelle Notlage zu ignorieren. „Der humanitäre Anstand verpflichtet dazu, in einer akuten Notlage zu helfen“. Unterlassene Hilfeleistung ist in anderen Kontexten sogar ein Strafdelikt. Österreich muss Menschen aus den Elendslagern aufnehmen! Jedes weitere Zuwarten ist unerträglich und eine Schande für uns selbst, für Österreich, für ganz Europa!
Eine große Zahl an Menschen, Gemeinden, Pfarren und Organisationen sind imstande und bereit zu helfen. Wir appellieren an die Bundesregierung, diese konkreten Angebote nicht länger zu behindern, sondern endlich die nötigen Schritte einzuleiten, um Familien, Frauen und Kinder aus dem Elend zu holen!
Dies wäre auch ein Zeichen für ein verstärktes Engagement in einer gemeinsamen solidarischen europäischen Flüchtlingspolitik. Das ist angesichts der ungelösten Situation in Ost- und Südeuropa dringlicher denn je. Menschenrechte und Menschenwürde sind unteilbar! Es gilt, die Fluchtursachen zu bekämpfen, nicht die Geflüchteten!

 

www.kaboe.at / Mag.a Anna Wall-Strasser, Bundesvorsitzende KABÖ

 

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