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Menschen ohne Erwerbsarbeit stützen!

KABÖ tritt für eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes ein.

Bei der gemeinsamen Jubiläumsveranstaltung „Die soziale Frage heute – Navigieren in stürmischen Zeiten“ am 12. Mai 2021 zu 130 Jahre Katholische Soziallehre, organisiert von FCG, KABÖ und ksoe befassten sich Expertinnen und Experten nach dem Dreischritt Sehen-Urteilen-Handeln mit der Arbeits- und Lebenswelt am Beginn des 21. Jahrhunderts im Licht der Soziallehre und zeigten "Perspektiven für eine lebenswerte Arbeitswelt" auf. Dabei plädiert die KAB-Bundesvorsitzende Anna Wall-Strasser für eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes als ein Gebot der Stunde.

Jede Verminderung fällt den betroffenen Erwerbsarbeitslosen und ihren Familien buchstäblich in den Rücken. Schon jetzt müssen mehr als die Hälfte von ihnen mit weniger als 1.005 Euro Arbeitslosengeld im Monat (12x, Quelle: Momentum-Institut) zurechtkommen. Hilfsorganisationen wie die Caritas wissen über die konkreten Folgen für so in Not geratene Personen und ihrer Angehörigen nur zu gut Bescheid.

 

Helmut P. Gaisbauer vom Zentrum für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg machte in seinem Hauptreferat bei der Veranstaltung „Die soziale Frage heute“ deutlich, dass Armut und Armutsgefährdung in Österreich immer mehr Menschen bedroht. Leistungskürzungen und erhöhter Druck bedeuten zunehmende Verwundbarkeit und schwächt die Betroffenen. „Das verletzt ihre Würde, und ist alles andere als christlich“, so die klare Analyse der KAB Bundesvorsitzenden Wall-Strasser. „Das tägliche Auskommen gesichert zu wissen, ist nämlich Grundvoraussetzung für aktive und kreative gesellschaftliche Teilhabe und lebendige Demokratie. Wir haben die Verpflichtung, dafür zu sorgen, dass niemand davon ausgegrenzt wird.“

Auf der anderen Seite ist „Über-Reichtum die nach wie vor wenig diskutierte soziale Frage unserer Zeit“, so der Ethiker Gaisbauer. In einer wohlhabenden Gesellschaft ist ein hoher Standard von Solidarität leistbar, ja Verpflichtung. Jetzt nach der Pandemie braucht es tragfähige Konzepte für den notwendigen sozialen Ausgleich.

 

„Wir wollen und fordern einen sozialen Fortschritt – nur so wird die katholische Soziallehre immer wieder wirksam weitergeschrieben. Das entspricht dem Christlich-Sein hier und jetzt, wie im Motto des Aktionsjahres zu 130 Jahre Katholischer Soziallehre formuliert“, so die KABÖ-Vorsitzende.

 

Eine kompakte Nachlese zur Veranstaltung und die Pressemappe mit allen Statements finden sie hier.

 

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