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Di. 25.02.25

Freiheiten, die keine sind!

Wieso wir prekäre Arbeitsverhältnisse bekämpfen
Santa Precaria

„Der Mensch möchte besser arbeiten, nicht weniger.“

Das sagt Sebastian Wörwag, Arbeitsforscher an der Berner Fachhochschule. Keine Ahnung welche wissenschaftliche Forschungsmethode seine Aussage rechtfertigt, aber der Satz bringt auf den Punkt, wieso wir Prekarität bekämpfen.   

Der Mensch möchte tatsächlich nicht weniger arbeiten, wenn der Lohn für den Lebensunterhalt oder die Pension nicht reicht. Der Mensch möchte tatsächlich besser arbeiten, wenn er wegen der Arbeit Stress hat, nicht mitreden kann, eine miese Bezahlung vorfindet oder nicht sicher ist, im nächsten Monat noch einen Job zu haben.  

Verkürzt lässt sich sagen: Wenn die Prämisse „eine gute Arbeit für ein gutes Leben“ gebrochen wird, handelt es sich um prekäre Arbeit (oder, im Extremfall, um Arbeitslosigkeit) 

In Österreich sind besonders Frauen von prekären Arbeitsbedingungen betroffen. Deswegen steht prekär Beschäftigten seit 2008 symbolisch „Santa Precaria“ als Schutzheilige bei. Ihr Namenstag wird am 29. Februar gefeiert; der einzige Kalendertag, der jahrelang unsichtbar bleibt, wie manche prekäre Beschäftigungsverhältnisse auch. 

Unsichtbarkeit durchbrechen heißt deshalb konkret für uns: Erzählungen und Fakten weiterreichen, Visionen wachhalten, Lösungen vorantreiben. Wie immer nach dem bewährten Drei-Schritt von Joseph Cardijn. 

Prekäre Arbeit SEHEN  

 

Mag. Matthias Specht-Prebanda (Arbeiterkammer Oberösterreich) hat speziell für uns die aktuelle Trends in der atypischen/prekären Beschäftigung, inklusiv Zahlen aufbereitet. 

 

„Unsichtbar und unterbezahlt“: Der tägliche Kampf der Reinigungskräfte – ein Artikel, der am 8. November 2024 auf dem Blog des Arbeit&Wirtschaft Magazins veröffentlicht wurde. 

 

Foodora kündigt Fahrer:innen, die an Protest für bessere Bezahlung teilnahmen – ein Artikel, der am 23. Jänner 2024 auf dem Blog des Momentum Instituts veröffentlicht wurde. 

 

Die prekäre Situation der 24-Stunden-Pflegekräfte – ein Artikel, der am 28. Oktober 2021 auf derStandard.at veröffentlicht wurde. 

 

Wer sich noch weiter ins Thema vertiefen möchte: Flecker, J., & Neuhauser, J. (2023). Qualität der Beschäftigung und prekäre Arbeit in Österreich. In A. Buxbaum, U. Filipič, S. Pirklbauer, N. Soukup, & N. Wagner (Hrsg.), Soziale Lage und Sozialpolitik in Österreich 2023: Entwicklungen und Perspektiven (S. 55-68) 

 

URTEILEN, dass es auch anders möglich ist

 

Prekäre Beschäftigung im österreichischen Sozialstaat wirkungsvoll bekämpfen - ein Maßnahmenkatalog, am 22. April 2024 veröffentlicht auf dem Blog des Arbeit&Wirtschaft Magazins. 

 

Plattformbeschäftigte: Einigung über neue Vorschriften zur Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen – Pressemitteilung vom Europäischen Rat, am 11. März 2024 

 

Sich solidarisieren mit denjenigen, die HANDELN 

 

www.undok.at - die Anlaufstelle zur gewerkschaftlichen Unterstützung undokumentiert Arbeitender 

 

www.sezonieri.at - Kampagne für die Rechte der Erntearbeiter:innen in Österreich 

 

www.fairsorgen.at – im Einsatz für mehr Zeit, Geld und Wertschätzung für alle, die Care Arbeit leisten 

 

Gute Arbeit für ein gutes Leben 

Erst wenn Alltagsgeschehnisse erzählt und Lebensrealitäten geteilt werden, haben sie die Chance, ein Teil der notwendigen Veränderung zu werden! Erzähle uns deine Arbeitserfahrungen, gute oder schlechte, denn wir wollen mit euch lebendig sein und gemeinsam mit euch im Einsatz für “gute Arbeit für alle” bleiben! 


Kontakt und Nachfrage::
Stefan Robbrecht-Roller 
Team mensch & arbeit | KAB und Betriebsseelsorge OÖ 
Diözese Linz 
A-4020 Linz, Kapuzinerstr. 84 
Tel. 0732/76 10 3635 oder 0676-8776-3635 
stefan.robbrecht-roller@dioezese-linz.at 
www.facebook.com/menscharbeit 
www.mensch-arbeit.at 
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