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Frauen-Rundgang in Linz mit den Kulturlotsinnen: ’Humboldtstraße anders’

Zwei Kulturlotsinnen, Bogdana aus Rumänien und Dorota aus Polen, zeigten uns am Freitag, den 4. Okt. 2013, die Humboldstraße aus ihrer Sicht.

 

Besuch des moslimischen Gebetsraums. © mensch & arbeit
Andere Kulturen und Sichtweiten werden uns nahegebracht. © mensch & arbeit
Start bei ’migrare’. © mensch & arbeit
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Knapp 20 Frauen ließen sich auf diese Reise mitnehmen. Erster Treffpunkt war migrare, das Zentrum für MigrantInnen. Für viele Menschen, die nach Österreich kommen, ist dieser Verein der erste Stopp. In mehr als 12 Sprachen können MigrantInnen hier erste Informationen erhalten. Sehr interessant war es zu erfahren, in welcher Zwei- bzw. Dreisprachigkeit die Kinder von Bogdana und Dorota ihre ersten Jahre verbracht haben.

 

Nur ein paar Meter entfernt befindet sich ein türkisches Gebetshaus, dem wir einen Besuch abstatteten. Vorbei am kleinen Cafe, in dem Männer sitzen und Chai trinken, zogen wir unsere Schuhe aus und betraten den Gebetsraum, der mit einem weichen Teppich ausgestattet ist. Einige von uns fragten sich: Sagt man hier zur Begrüßung – Grüß Gott? Kein Problem! Wir erfuhren vom Iman bzw. einer Vertreterin des Vereins ATIB Interessantes über die Ausstattung von Gebetsräumen und über die Gebetszeiten, wie die Bekleidungsvorschriften für Frauen und Männer sind, in welche Richtung gebetet wird und vieles mehr. Weiter ging es entlang der Humboldstraße. Dorota gab uns einen Einblick in Glaube und auch Aberglaube in Polen. 

 

Beim Güven Lebensmittelmarkt verkosteten wir nicht nur traumhaft süße türkische Mandarinen, sondern erfuhren auch, was typisch rumänisches Essen ist – oder doch griechisches oder österreichisches? Speziell in Rumänien vermischen sich die Zutaten und Gerichte in der Küche aufgrund der verschiedenen Kulturen im Land sehr. Übrig blieb die Frage, aus welchem Land kommen die Roten-Rüben-Gerichte nun wirklich? Und wieso türkischer Kaffee in Polen? Die Humboldstraße wäre ja noch viel länger, doch unser Rundgang neigte sich dem Ende zu. Vor dem Standort von IBUK erfuhren wir noch Wissenswertes über verschiedene Projekt, z. B. das Lesetandem. Danke an Dorota und Bogdana für den Einblick in ihre persönlichen Biografien und die Kultur ihrer Geburtsländer.

Martha Stollmayer 

 

 

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