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Unerhört!?

Am 26. November 2007 fand in der Martin Luther Kirche in Linz das politische Nachtgebet anlässlich des internationalen Gedenktags „Nein zur Gewalt gegen Frauen“ statt.

 

Rundgang. © mensch & arbeit
Fensterglalerie. © mensch & arbeit
BesucherInnen. © mensch & arbeit
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Gewalt hat viele Gesichter. Ja, sie kann auch Männern passieren – doch oft … viel zu oft … ist Gewalt gegen Frauen gerichtet. Mit dem politischen Nachtgebet 2007 unter dem Titel „Unerhört!?“ wollten die VeranstalterInnen exemplarisch einige Frauenschicksale zur Sprache bringen: Anlässlich des Gedenktags „Nein zur Gewalt gegen Frauen“ einmal genau hinsehen, aufzeigen, sensibel wahrnehmen. Gemeinsam klagen, aber auch die befreiende Botschaft der Bibel hören, Ermutigung erfahren und Schritte zur Veränderung wagen.

 


 

"Fenstergalerie" 

Fünf Facetten von Gewalt gegen Frauen am bzw. im Zusammenhang mit dem Arbeitsplatz waren in den Fensternischen der Martin Luther Kirche dargestellt. In einem Rundgang konnte jedeR TeilnehmerIn den exemplarisch ausgesuchten Beispielen nachspüren. Ob subtile, verbaler Gewalt oder Arbeitsplatzverlust, ob Existenzbedrohung oder Ermordung von Frauen – Gewalt gegen Frauen gibt es überall, in Österreich genauso wie in Afrika oder Amerika. 


Unerhört ist, was manchen Frauen passiert. Ungehört verhallen oft deren Klagen und Hilferufe. Über Gewalt, strukturelle Benachteiligungen, körperliche und seelische Verletzungen von Frauen muss gesprochen werden, es darf kein Tabu sein! In jeder Fensternische der Kirche ist ein Beispiel für Gewalt an Frauen angeführt.

 

Im Gedenken an die unzähligen Frauen auf dieser Welt, die den verschiedensten Formen von Gewalt ausgesetzt sind, wollte diese liturgische Feier anregen zum Hinsehen, zum Öffentlichmachen, zum Stellung beziehen, zum Widerstand.

 

Gestärkt durch die Botschaft der Bibel und ermutigt durch ein Beispiel positiven Umgangs mit einem Gewaltopfer und einer persönlicher ‚Mutgeschichte’ meinte eine Teilnehmerin nach der Feier: „ Es ist schlimm, wie viel Gewalt es gibt, hier und anderswo. Es erschlägt mich fast. Darum bin ich sehr froh, dass auch die andere Seite zur Sprache kam – dort wo sich etwas zum Guten verändert dank der Unterstützung und der Tatkraft engagierter Menschen!“

 


 

VeranstalterInnen

 

Diözesane Frauenkommission Linz, Evangelische Frauenarbeit OÖ, Evangelische Pfarrgemeinde Linz/Innere Stadt, Kath. Frauenbewegung OÖ, Haus der Frau/Linz, Kath. ArbeitnehmerInnenbewegung und Betriebsseelsorge OÖ, Kath. Jugend OÖ, Österreichisches Frauenforum Feministische Theologie, Amnesty International.

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