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"Wir sind sehr froh, hier wieder unseren Lebensunterhalt aufbessern zu können!"

Ein Bericht über die Situation der Roma, die regelmäßig in die Region Vöcklabruck kommen.

Bert Hurch-IdlDie Roma aus der Slowakei, die regelmäßig zu uns nach Vöcklabruck kommen, um hier ihren Lebensunterhalt zu bestreiten durch den Verkauf der Kupfermuckn, durch Musizieren und Betteln gehörten zum gewohnten Stadtbild in Vöcklabruck. Die Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie hatten für sie drastische Auswirkungen. Von einem Tag auf den anderen konnten sie keine Zeitungen mehr verkaufen, nicht mehr auf der Straße musizieren oder betteln.

 

So erzählten sie Anfang Juni:

„Wir sind nunmehr knapp vier Monate nicht mehr in Österreich gewesen. Die Sozialhilfe, die wir zu Hause bekommen, wurde um € 60 gekürzt, da wir zur Zeit keine gemeinnützige Arbeit erbringen können. Damit fehlt es vorne und hinten an Geld. Die ganz wenigen, die Arbeit hatten, sind zumeist jetzt auch arbeitslos geworden. Deshalb ist unsere Situation ganz schwierig.“

 

Die soziale und wirtschaftliche Situation in ihren Dörfern ist katastrophal. Es gibt so gut wie keine Arbeit. Die Unterkünfte sind größtenteils desolat und die hygienischen Bedingungen äußerst schlecht.

Roma_Juni 2020„Im Dorf müssen wir beim Rausgehen Masken tragen. Vormittags zwischen 9 und 12 Uhr dürfen die Senioren einkaufen gehe, nachmittags die anderen. In unseren Dörfern ist keiner an Corona erkrankt. Und wir hoffen, dass wir vielleicht im August oder September erneut nach Österreich fahren dürfen.“

 

Inzwischen sind sie seit Mitte Juni wieder in Österreich und sehr froh, hier wieder ihren Lebensunterhalt aufbessern zu können.

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