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Inhalt:

Jugend und Arbeit

Schichtspezifische Jugendarbeit im Rahmen der Betriebsseelsorge der Diözese Linz

 

Die Betriebsseelsorge ist beauftragt für die ArbeiterInnenpastoral in der Diözese, d.h. die kirchliche Präsenz in der modernen Arbeitsgesellschaft sicherzustellen, ArbeitnehmerInnen in ihren Fragen und Lebenssituationen zu begleiten und – in Zusammenarbeit mit der KAB - mit ihnen Kirche zu sein. Zu diesem Grundauftrag gehört auch die Arbeit mit Jugendlichen.

 

Inhaltsverzeichnis

 

1. Zielgruppe und Ziele

1.1 Zielgruppe

1.2 Ziele

2. Methodik und Arbeitsweise

2.1 Zugänge, Möglichkeiten der Kontaktaufnahme

2.2 Rundenarbeit

2.3 Nach der Arbeit-Wochen (ndA)

2.4 Konkrete Projekte (Beispiele)

2.5 Lehrlingszentrum ZOOM

3. Orte und Rahmenbedingungen

3.1 Rahmenbedingungen

3.2 Orte

4. Kooperation und Vernetzung

4.1 Forum Arbeit / KAJ der Kath. Jugend

4.2 Pastorale Berufe

 

 

1. Zielgruppe und Ziele

 

1.1. Zielgruppe 

Junge ArbeitnehmerInnen zw. 15 und 25 Jahren: Lehrlinge, junge ArbeitnehmerInnen (FacharbeiterInnen oder AbsolventInnen berufsbildender Schulen), in geringerer Zahl SchülerInnen berufsbildender Schulen und arbeitslose Jugendliche. Neben dem schichtspezifischen Ansatz ist die Wahrnehmung der verschiedenen Erfahrungswelten von Mädchen und Burschen wichtig.

 

Die Situation der Jugendlichen ist gekennzeichnet durch ihren frühen Eintritt ins Erwerbsleben - fast die Hälfte aller Jugendlichen beginnt nach der Pflichtschule zu arbeiten. Dort sind sie mit allen Phänomenen moderner Arbeitswelt konfrontiert, die sie zu hohen Anpassungs- und Gestaltungsleistungen herausfordert. Als letztes Glied in der Betriebshierarchie finden Jugendliche in den Betrieben oft wenig persönliche Entfaltungs- und konkrete Gestaltungsmöglichkeiten vor. Der Großteil des Lebensmittelpunktes verlagert sich daher in die Freizeit.


Arbeiterjugendliche haben zumeist wenig Kontakt und kaum Erwartungen an die Kirche.

 

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1.2. Ziele
 
„Jeder junge Arbeiter und jede junge Arbeiterin ist mehr Wert als alles Gold der Erde“ (Josef Cardijn) – in diesem Sinn steht die Würde der arbeitenden Jugendlichen im Mittelpunkt unserer Jugendarbeit.


Ziel ist die Ermutigung zu einem selbstbestimmten Leben, zur Erweiterung ihrer Handlungsmöglichkeiten, zur Beteiligung an gesellschaftlichen Prozessen und die Übernahme von Verantwortung. Kirche soll als Ort der persönlichen Entfaltung und als ‚sympathische Alternative‘ erlebbar werden, in der wesentliche Lebens- und Glaubensfragen  Platz haben.

 

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2. Methodik und Arbeitsweise
 
ArbeiterInnenpastoral ist nachgehende Seelsorge. Im Bezug auf die Jugendarbeit heißt das Basisarbeit vor Ort, in Kontakt kommen mit Jugendlichen, verlässliche Beziehungen anbieten - zum /zur hauptamtlichen JugendleiterIn aber auch zu gleichaltrigen Jugendlichen, darauf aufbauend Angebote setzen zur Mitarbeit in kontinuierlichen Runden bzw. zur Teilnahme an Veranstaltungen

 

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2.1. Zugänge, Möglichkeiten der Kontaktaufnahme
 

  • Religionsunterricht an den Berufsschulen: Aufbau von Beziehungen, Anbieten von Lehrausgängen ins Betriebsseelsorgezentrum, Projektunterricht in den Jugendräumen, Anbieten von kontinuierlichen Treffen, Runden
  • Jugendliche selbst sind MultiplikatorInnen, nehmen andere mit
  • Besuche in Lehrlingsheimen: als GesprächspartnerIn anbieten, regelmäßige Treffen
  • Arbeitseinsatz in einem Betrieb, einer Lehrwerkstätte: durch Teilen des Arbeitsalltags ergeben sich Bezugs- und Beziehungsmöglichkeiten
  • Besuch von Betrieben, die Lehrlinge ausbilden: mit konkreter Fragestellung (Befragung) oder konkreter Einladung zu einem Treffen, einer Veranstaltung, ...

 

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2.2. Rundenarbeit
 
Die Runde ist aus der Tradition der KAJ (Kath. ArbeiterInnenjugend) eine Kernmethode der ArbeiterInnenpastoral. Das kontinuierliche Treffen Gleichaltriger (vgl. peergroup), zumindest anfangs unter Begleitung des/der Jugendleiters/in gibt die Möglichkeit zum Reden- und Zuhören-Lernen, zum Erweitern des sozialen Umfelds und zur schrittweisen Übernahme von Verantwortung und Leitungsfunktionen. 


Die Runde bietet Raum und Zeit zur Lebensreflexion nach dem methodischen Ablauf Sehen – Urteilen – Handeln – Feiern.


In der Runde werden auch Glaubensfragen gestellt, die Sehnsucht nach Sinn und Orientierung aufgegriffen.

 

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2.3 Nach der Arbeit-Wochen (NdA)
 
Eine Gruppe trifft sich eine Woche lang jeden Tag nach der Arbeit, um gemeinsam zu leben: Kochen, Essen, Freizeit verbringen, Schlafen. Dies ist mit einem vorbereiteten inhaltlichen Programm  strukturiert.

 

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2.4. Konkrete Projekte: (Beispiele)

  • stellenwert – Jugend will Arbeit: ein Projekt zur Situation Jugendlicher in der Arbeitswelt, durchgeführt mit der KAB und der Kath. Jugend, Forum Arbeit/KAJ. Mit vielen Teilprojekten wie Kletterwand, Jugendforum realitiy check und daraus resultierendem Forderungs- und Förderungspaket, best-practice Kalender 2007, Offene Bühne Rohrbach, Diskussionsveranstaltungen, …. 
  • Go Future: Persönlichkeitsbildung im Betrieb, in Absprache mit Lehrlingswerkstätte und Jugendvertrauensrat, in Zusammenarbeit mit Forum Arbeit/KAJ
  • Radioprojekt: 1 Stunde Sendezeit auf 3 Stationen, Jugendliche erzählen von ihren Erfahrungen Erlebnispädagogische Projekte: action & education ist ein guter Zugang, zuerst körperlich erleben, ausprobieren können z.B.: ‚auf der Walz‘: 3 Tage ohne Geld durchkommen, ‚city-bound‘:   Nachtarbeitsplätze erleben, ......
  • Literatur-Foto-Projekt: gemeinsames Lesen eines Buches und auf Griechenlandreise fotografisch aufarbeiten, in Zusammenarbeit mit Forum Arbeit/KAJ
  • Jugendaustauschprojekte mit Jugendgruppen aus anderen Ländern: Vorbereitung mit Sprachkurs, Landeskunde, ... Gegenbesuch organisieren und inhaltlich durchführen
  • Forumtheaterworkshop mit Lehrlingen

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2.5. Lehrlingszentrum ZOOM
 
Ausgehend von der langjährigen Praxis der Jugendarbeit im Betriebsseelsorgezentrum Linz-Mitte wurde gemeinsam mit dem Verein Jugend und Freizeit der Stadt Linz ein Zentrum für Lehrlinge und junge ArbeitnehmerInnen begonnen, mit dem Ziel, eine dauerhafte, organisierte Arbeit mit und für Lehrlinge einzurichten. Im ZOOM arbeiten 1 Projketleiterin (Betriebsseelsorge OÖ, 17 Std zuzüglich Religonsunterricht an der Berufsschule), ein Jugendleiter ( Magistrat Linz, 40 Std.) und eine Jugendleiterin (Pastorale Berufe, 18,75 Std.) an folgenden Arbeitsfeldern:

  • ganzheitliche Bildung und Entwicklung in Gruppen mit Betreuung
  • Veranstaltungen und kurze Projekte
  • Erlebnispädagogik
  • Jugendaustauschprojekte
     

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3. Orte und Rahmenbedingungen


Als Orte der nachgehenden Jugendarbeit bieten sich die Räume der Betriebsseelsorgezentren an. In einigen Zentren gibt es einen eigenen Jugendraum, überall kann die Infrastruktur mit kleinen Veranstaltungsräumen , Bar und Büro genützt werden.  


Für die  Qualität und Kontinuität der Arbeit ist die Einbindung in das Team der Betriebsseelsorge vor Ort wichtig, es bietet regelmäßigen Austausch und die Unterstützung von Hauptamtlichen, die in der schichtspezifischen Erwachsenenarbeit tätig sind. Für die Jugendlichen ist die Möglichkeit weiteren Engagements und von Vernetzung gegeben.

 

 

Derzeit gibt es Jugendarbeit an folgenden Orten

 

Treffpunkt mensch & arbeit Braunau

Salzburger Str. 20

5280 Braunau

 

 Eva-Maria Zimmer
Eva-Maria Zimmer
Jugendleiterin
M.: 0676/8776-3682
E.: eva-maria.zimmer@dioezese-linz.at

Treffpunkt mensch & arbeit Linz-Mitte – ZOOM

Kapuzinerstr. 49

4020 Linz

 

 Peter Habenschuß
Peter Habenschuß, BEd
Jugendleiter und Betriebsseelsorger
M.: 0676/8776-3367
E.: peter.habenschuss@dioezese-linz.at

Treffpunkt mensch & arbeit Standorf Voestalpine

Wahringerstr. 30

4030 Linz

 

 Magdalena Tanzer
Magdalena Tanzer
Jugendleiterin
M.: 0676/8776 3630
E.: magdalena.tanzer@dioezese-linz.at
 Viktoria Habenschuß
Viktoria Habenschuß
Jugendleiterin (in Karenz)
M.: 0676/8776-3630
E.: viktoria.habenschuss@dioezese-linz.at

Treffpunkt mensch & arbeit Rohrbach

Harrauer Str. 1

4150 Rohrbach-Berg

 

 Silvia Sonnleitner
Silvia Sonnleitner
Jugendleiterin
M.: 0676/8776 3679
E.: silvia.sonnleitner@dioezese-linz.at

Treffpunkt mensch & arbeit Steyr

Michaelerplatz 4a

4400 Steyr

 

Treffpunkt mensch & arbeit Nettingsdorf – CHEERS

Nettingsdorferstr. 58

4053 Haid

 

 Peter Habenschuß
Peter Habenschuß, BEd
Jugendleiter und Betriebsseelsorger
M.: 0676/8776-3367
E.: peter.habenschuss@dioezese-linz.at

Treffpunkt mensch & arbeit Vöcklabruck

Graben 19/1

4840 Vöcklabruck

 

 Jessica Suso
Jessica Suso
Jugendleiterin
M.: 0676/8776-5827
E.: jessica.suso@dioezese-linz.at

Treffpunkt mensch & arbeit Wels

Carl-Blum-Str. 3

4600 Wels

 

 Rene Gebetsroither
Rene Gebetsroither
Jugendleiter
T.: 07242/67909
M.: 0676/8776-6465
E.: rene.gebetsroither@dioezese-linz.at


 

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4. Kooperationen und Vernetzung

 


4.1. Forum Arbeit/KAJ der Kath. Jugend
 
In der Katholischen Jugend wird der inhaltliche Schwerpunkt ‚Arbeit‘ vom Forum Arbeit/KAJ wahrgenommen. Mit ihm ist die Jugendarbeit der Betriebsseelsorge vernetzt. 

 

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4.2. Pastorale Berufe
 
Die allgemeine Jugendarbeit in den Pfarren und Dekanaten wird von PastoralassistentInnen und JugendleiterInnen von Bereich 'Pastorale Berufe' geleistet. Für einige der JugendleiterInnen gibt es eine spezielle Beauftragung für kategorielle Jugendarbeit, Schwerpunkt Lehrlinge. 

 

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Telefon: 0732/7610-3641
mensch-arbeit@dioezese-linz.at
https://www.mensch-arbeit.at
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Diözese Linz

Herrenstraße 19
4020 Linz
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